
Der Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel spricht von 25.000 bis 30.000 neuen Wohnungen und Flüchtlingsunterkünfte, die in der Hauptstadt bis 2016 benötigt werden. Das sagte er im Inforadio des RBB. Von dem am 12. November verabschiedeten Wohnraumversorgungsgesetz verspricht sich Geisel einen Schritt zu mehr bezahlbarem Wohnraum.
Durch das Wohnraumversorgungsgesetz wird beispielsweise eine Kappungsgrenze für Sozialmieter eingeführt. Bedürftige Haushalte sollen künftig nur noch maximal 30 Prozent des Einkommens für die Miete aufbringen müssen.
Die hohen Mieten im sozialen Wohnungsbau in Berlin sollen ab 2016 durch Zuschüsse aus der Landeskasse abgefedert werden, wie die "Berliner Zeitung" schreibt. Außerdem sollen die finanziellen Entlastungen für die Mieter der rund 300.000 landeseigenen Wohnungen dauerhaft festgeschrieben werden. Der Senat rechne damit, dass die Mietzuschussregelung im Jahr 2016 Kosten von rund 40 Millionen Euro verursacht.
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Schlagworte zum Thema: Berlin, Flüchtlinge, Wohnungsbau
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