
Der Immobilienkonzern IVG gliedert das Kernportfolio mit Büroimmobilien aus. Der Wert des Pakets liegt dem Unternehmen zufolge bei drei Milliarden Euro mit Wertsteigerungspotenzial. Die Ausgliederung in eine neue Gesellschaft wird derzeit vorbereitet. Auch ein Börsengang sei nicht ausgeschlossen, berichtet das "Handelsblatt".
IVG verspricht sich von dem Schritt eine bessere Vergleichbarkeit mit Wettbewerbern. Auch die Refinanzierung soll einfacher werden. Dazu gehörten auch die Aufnahme von Eigen- und Fremdkapital. Die Ausgliederung erlaube, schneller auf die Herausforderungen des Marktes zu reagieren, sagte der neue IVG-Chef Dietmar Binkowska dem "Handelsblatt".
Die deutsche Immobilienbranche befindet sich mitten in einer Umwälzung. Nicht zuletzt die niedrigen Zinsen begünstigen Übernahmen und Fusionen. Waren es zuletzt vor allem Wohnimmobilien, die das Interesse von Investoren auf sich zogen, dürften es zunehmend auch Büroimmobilien sein, schätzen Experten.
Schlagworte zum Thema: Immobiliendienstleister, Büroimmobilie, Wohnimmobilien
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