
Die Bauarbeiten zum Digital-Campus Hammerbrooklyn zwischen Hamburger Hauptbahnhof und Hafencity sind in vollem Gange. Projektentwickler ist Art-Invest Real Estate.
Auf dem Campus entstehen zunächst zwei Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 10.400 Quadratmetern. Die Eröffnung des "Digital Pavillon" soll bereits im ersten Quartal 2019 sein. Hier sollen künftig Unternehmen, Startups und Kreative zusammen arbeiten und forschen.
Auf dem Campus entstehen zunächst zwei Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 10.400 Quadratmetern. Die Eröffnung des "Digital Pavillon" soll bereits im ersten Quartal 2019 sein. Projektentwickler ist Art-Invest Real Estate.
Im Fokus des Projekts stehen Modellprojekte zu Smart City und Smart Mobility. Vor allem Themen wie Virtual und Augmented Reality, die Veränderungen von Wertschöpfungsketten durch die Blockchain-Technologie oder 3-D-Druck sollen diskutiert und vorangetrieben werden. Akteure aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen interdisziplinär und experimentell zusammenarbeiten.
"Damit fördern wir die Entwicklung von digitalen Innovationen mit gesellschaftlicher Relevanz", erklärt Mathias Müller-Using. Neben Dr. Torsten-Jörn Klein und Johannes Lichtenthaler ist er einer der Gründungspartner des Hammerbrooklyn.DigitalCampus. Drees & Sommer unterstützt mit Projektsteuerung.
Bis 2027 entstehen rund 50.000 Quadratmeter Nutzfläche
Auf dem Campus entstehen zwei Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 10.400 Quadratmetern. Bis zum Jahr 2027 kommen mit dem "Campus of Solutions" weitere 40.000 Quadratmeter hinzu. Mit der Hamburger Hochbahn, Volkswagen, der Deutschen Bahn, Siemens und der Hamburger Wissenschaft stehen erste Nutzer fest.
Im ersten Schritt wird der ehemalige USA-Pavillon der Weltausstellung 2015 als "Digital Pavillon" errichtet. Er bildet das Zentrum des Areals und ist als Customized Smart Building geplant. "Nur wenn digitale Technologien in Gebäuden richtig eingesetzt werden, führen sie zu einer Verbesserung der Funktionen und Prozesse und damit zu höherer Nutzerfreundlichkeit", sagt Klaus Dederichs, Head of ICT bei Drees & Sommer. Die Herausforderung bestehe technisch und gestalterisch darin, den Charakter des Bestandsgebäudes in die Vorgaben eines modernen Büro- und Veranstaltungsgebäudes zu integrieren.
Im "Solution Building", einem zweiten Gebäude in Holz-Stapel-Bauweise, sollen Besprechungsräume, Co-Working, ein Café, Technik und Lagerflächen sowie Mietflächen für feste Mieter und ein Dachgarten angeboten werden.