
Im deutschen Baugewerbe sind im September bei Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten preisbereinigt 2,4 Prozent weniger Aufträge eingelaufen als im vergleichen Vorjahreszeitraum. Das teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Der Umsatz legte um 1,3 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro zu, die geleisteten Arbeitsstunden um 5,2 Prozent.
"Die Branche hatte mit einem stärkeren Plus gerechnet, insbesondere, da die Unternehmen noch über vergleichsweise hohe Auftragsbestände verfügen und ihnen im September sogar ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand als im entsprechenden Vorjahresmonat", erklärte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Berlin.
Nach neun Monaten liegt der Umsatz mit 46,1 Milliarden Euro aber immer noch 6,6 Prozent über den Vorjahreszahlen. Dafür war vor allem die starke erste Jahreshälfte verantwortlich. Wegen des schwächeren Auftragseingangs müssten sich die Unternehmen wieder auf schwierigere Zeiten einstellen, hieß es beim Verband.
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