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DGUV Information 210-007: Unterweisungshilfe - Manipulat ... / 3 Durchführung

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Welchen Ort, welchen Termin und welche Dauer Sie für Ihre Unterweisung wählen, hängt von den konkreten Inhalten, den ausgewählten Zielgruppen und den eingesetzten Methoden und Medien ab. Die Gegebenheiten in Ihrem Betrieb sind ebenfalls zu berücksichtigen.

Die folgenden Punkte geben Ihnen eine konkrete Hilfestellung bei der Planung und Vorbereitung Ihrer Unterweisung.

   
Ort

Führen Sie die Unterweisung möglichst vor Ort an Maschinen oder Anlagen durch.

Wenn Sie Medien einsetzen (z. B. Videos oder Webseiten), dann probieren Sie dies vorher aus. Achten Sie dabei darauf, dass alle Teilnehmenden ausreichende Sicht haben und alles hören können.

Sorgen Sie darüber hinaus für eine angenehme Atmosphäre, damit sich die Teilnehmenden willkommen fühlen.
Termin Wählen Sie einen Termin, der in die Abläufe Ihres Betriebs möglichst gut passt. Beachten Sie dabei Schichtpläne, mögliche Auftragsspitzen, Urlaubszeiten etc. Wichtig ist, dass Sie den Termin rechtzeitig bekannt geben, damit sich alle darauf einstellen können.
Dauer Die Dauer hängt stark von den eingesetzten Methoden ab. Bei den meisten Teilnehmenden geht es um eine Sensibilisierung. Hierfür sollten 20 bis 30 Minuten ausreichen. Wenn Sie dagegen mit fachlich Verantwortlichen und Führungskräften eine Gruppenarbeit durchführen wollen, sollten Sie mehr Zeit einplanen. Achten Sie bei längeren Unterweisungen auf ausreichende Pausen.
Materialien Besorgen Sie ausreichend Informations- und Anschauungsmaterial für die Teilnehmenden. Gleiches gilt auch für Stifte, Karten oder Notizblöcke. Bereiten Sie Flipcharts oder Metaplanwände vor.

In den meisten Fällen ist es sinnvoll, die Unterweisung zur Manipulation von Schutzeinrichtungen in die bestehenden allgemeinen Unterweisungen zu integrieren. Achten sie dabei aber darauf, dass diese Unterweisung dann nur diejenigen Personen erhalten, die an Maschinen arbeiten oder dafür technisch oder organisatorisch zuständig sind.

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