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DGUV Information 206-057: Ziele als Erfolgsfaktor für ei ... / III. DURCHFÜHRUNG DES WORKSHOPS

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1.

Gemeinsames Verständnis schaffen

Der Einstieg in den Workshop beginnt mit der thematischen Sensibilisierung durch die betrieblichen Entscheiderinnen und Entscheider. Ein gemeinsames Verständnis von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird zwischen allen Workshopteilnehmenden geschaffen. Gesundheit wird als wichtiges Thema und Schnittstelle für alle Unternehmensbereiche dargestellt (z. B. mittels einer Präsentation oder Flip-Chart).

2.

Ziel des Workshops verdeutlichen

Das konkrete Ziel des Workshops wird verdeutlicht. Worum geht es heute und was soll am Ende des Workshops erarbeitet worden sein?

3.

Zielpyramide vorstellen

Stellen Sie als Workshopleitung im nächsten Schritt die Zielpyramide inklusive der Maßnahmenebene vor und erläutert diese. Die Zielpyramide ist eine Ordnungsstruktur, die es ermöglicht, komplexe Zielbeziehungen und Zielwirkungen darzustellen. Die Zielpyramide setzt sich aus verschiedenen Ebenen zusammen.

Idealerweise wird die Zielpyramide mithilfe des beiliegenden Posters "Zielpyramide mit Zielebenen" vorgestellt, das z. B. an eine Wand geheftet wird. Alternativ können auch Moderationskarten mit den Überschriften der Zielebenen (Gesundheitspolitik, strategische Ziele, operative Ziele, Maßnahmen, Zielerreichungskriterien) untereinander an eine Pinnwand geheftet werden. Das Blatt "Erläuterung der verschiedenen Ebenen der Zielpyramide" aus der Materialsammlung dient als Hilfestellung bei der Vorstellung.

4.

Bereits vorhandene Maßnahmen sammeln

LEITFRAGE

Welche Maßnahmen in Bezug auf Gesundheit bei der Arbeit setzen wir bereits um?

Anmerkung: In der Regel setzen Unternehmen bereits viele Maßnahmen im Bereich "Gesundheit" um, mit denen eine bestimmte Wirkung angestrebt wird. Diese beabsichtigte Wirkung ist oft nicht formuliert, stellt aber bereits ein unbewusstes Ziel dar. Dies kann man sich im Workshop zu Nutze machen. Durch die Auflistung dieser Maßnahmen mit der anschließenden Entwicklung passender Ziele kann der Workshop über einen praktischen Ansatz gestartet werden.

Die Sammlung der Maßnahmen erfolgt

  • gemeinsam,
  • unter Nutzung des Posters "Zielpyramide mit Zielebenen",
  • unter dem Feld "zum Ziel führende Maßnahmen",
  • als thematische Gruppierung der verschiedenen Maßnahmen.

5.

Zielvorschläge sammeln

LEITFRAGEN

Welches Ziel oder welche Ziele möchten wir mit den vorhandenen Maßnahmen erreichen?

Welche Ziele in Bezug auf Gesundheit sind bereits vorgegeben?

Wenn wir uns die Ergebnisse unserer Ist-Analyse anschauen, was möchten wir in Bezug auf Gesundheit bei der Arbeit (oder BGM) darüber hinaus für unser Unternehmen erreichen?

Anmerkung: Bei der Sammlung von Zielvorschlägen sind insbesondere die Rahmenbedingungen im Unternehmen zu berücksichtigen, wie z. B. vorhandene übergeordnete Ziele und Vorgaben sowie Ergebnisse der Ist-Analyse.

Die Sammlung von Zielvorschlägen

  • erfolgt aus den Maßnahmen heraus (was wollen wir mit den Maßnahmen erreichen?),
  • erfolgt unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Ist-Analyse und der vorliegenden Rahmenbedingungen,
  • wird ggf. in Gruppenarbeit durchgeführt und
  • im Plenum besprochen.

Zunächst werden die formulierten Zielvorschläge gesammelt und auf Moderationskarten notiert. Nach Möglichkeit werden diese zu inhaltlichen Handlungsfeldern (z. B. "Rückengesundheit", "Gesunde Führung", "Kommunikation") geclustert und anschließend zusammengefasst. Selten können in einem Workshop alle gesammelten Ziele bearbeitet werden. Dann gilt es zu priorisieren, welche Handlungsfelder am wichtigsten sind oder am dringendsten bearbeitet werden sollten. Mit diesen beginnt dann die Arbeit mit der Zielpyramide.

6.

Ziele den Zielebenen unter Nutzung der Zielpyramide zuordnen

Mit den Teilnehmenden wird besprochen, welches Ziel auf welcher Ebene der Zielpyramide einzuordnen ist.

Dafür können die beiliegenden Materialien (Poster "Zielpyramide mit Zielebenen", Dialogkarten mit den Leitfragen, Merkliste zur Zielformulierung) genutzt werden.

Anmerkung: Die Erfahrung zeigt, dass beim Sammeln von Zielen häufig Ziele verschiedener Ebenen genannt werden, die zum Teil auch im Zusammenhang zueinander stehen. Manche Ziele sind noch sehr abstrakt formuliert und gleichen eher einer Vision, andere Ziele können dagegen schon sehr konkret formuliert sein. Manchmal werden bei der Sammlung von Zielvorschlägen Maßnahmen genannt, die zwar dazu beitragen können, bestimmte Ziele zu erreichen, aber streng genommen gar keine Ziele sind. Es gilt also, die gesammelten Punkte gemeinsam in eine gewisse Ordnungsstruktur zu bringen. Hierfür bieten die Zielpyramide und die Leitfragen eine Hilfestellung. Die Zielpyramide hilft zudem dabei, die Beziehung zwischen strategischen Zielen, operativen Zielen und Maßnahmen abzubilden. Was wollen wir mit einer bestimmten Maßnahme erreichen? Oder mit welcher Maßnahme können wir dieses Ziel erreichen?

Leitfragen für die verschiedenen Ebenen der Pyramide finden Sie auf den beiliegenden Dialogkarten, die auch für alle sichtbar neben die Zielpyramide gehängt werden können.

Im Kern geht es um Folgendes:

  • Auf ...

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