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Wirtschaftskrise: Der Steuerberater als Krisenberater

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Zusammenfassung

 
Überblick

Die anhaltend schwache Konjunktur in Deutschland bedroht immer mehr Unternehmen, die Zahl der Insolvenzen steigt. Als Steuerberater mit Blick auf die Unternehmenszahlen sind Sie besonders gefordert, Schieflagen zu erkennen und zu vermeiden. Dazu stehen Ihnen in Ihrem Steuer Office zahlreiche Inhalte zur Verfügung. Die Seite gibt einen Überblick:

1 Geändertes Insolvenz- und Restrukturierungsrecht

StaRUG/SanInsFoG: Insolvenz- und Restrukturierungsrecht: Mit dem Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) v. 22.12.2020 wurde das neue Gesetz über den Stabilisierungs- und Strukturierungsrahmen (StaRUG) eingeführt, das kriselnden Unternehmen seit 1.1.2021 eine zusätzliche Möglichkeit der außergerichtlichen, selbstverantwortlichen Sanierung gibt – ohne Insolvenzantrag und mit Zustimmung einer Gläubigermehrheit. Wie dieser Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen aussieht, wer ihn in Anspruch nehmen kann, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und was die Elemente dieses Verfahrens sind, zeigt dieser Beitrag.

Neue Anforderungen an Krisenfrühwarnsysteme in Kapitalgesellschaften: Mit dem StaRUG gibt es seit dem 1.1.2021 eine Präzisierung und Ausweitung der Anforderungen an die Krisen- und Risikofrüherkennung. Die Umsetzung dieser Anforderungen hat insbesondere Auswirkungen auf Risikomanagement und Controlling. Hier empfiehlt sich die Anwendung diverser Kennzahlen wie Insolvenzwahrscheinlichkeit und Gefährdungswahrscheinlichkeit.

2 Mandantenberatung

2.1 Liquiditätssicherung und Insolvenzvermeidung

Aktuelle Liquiditäts- oder Finanzpläne gehören zur dominanten Zielsetzung, wenn es darum geht, eine Insolvenz abzuwenden. Wie Sie Ihre Mandanten mit fortlaufenden Liquiditätsprüfungen unterstützen können, lesen Sie in folgenden Inhalten Ihres Produkts:

  • Erstberatungsbrief: Finanzierung und Finanzplanung im Unternehmen: Mit diesem Musterbrief können Sie sich direkt an Ihre Mandanten wenden. Er zeigt Beratungspotenzial für die Finanzierung und Finanzplanung für Unternehmen in der Krise auf und unterstützt Sie für den Fall der Erstberatung oder bei einem Mandantenwechsel.
  • Liquidität, Selbsttest für Unternehmer (Checkliste): Ob das Unternehmen fit ist in Sachen Liquidität und ob es möglicherweise Risiken ausgesetzt ist, können Ihre Mandanten mit diesem kleinen Selbsttest herausfinden.
  • Liquiditätsplanung: Ein Liquiditäts- oder Finanzplan ist ein zentrales Werkzeug, um Zahlungsströme des Unternehmens – also die tatsächlichen Ein- und Auszahlungen – planen, überwachen und steuern zu können. Wenn Sie sich mit den Einnahmen und Ausgaben Ihres Mandanten systematisch und geplant auseinandersetzen und sich vorhandene Alternativen ansehen, sind Ihre Mandanten beim möglichen Eintreten einer kritischen Situation vorbereitet und wissen genau, was zu tun ist. Der Beitrag erläutert Schritt für Schritt, wie Sie eine Liquiditätsplanung erstellen und welche Daten Sie dafür brauchen.
  • Detaillierte Finanzplanung:Mit dem Tool erhalten Sie eine einfache Hilfe zur Ableitung der detaillierten Planung des Finanzbedarfs Ihres Mandanten aus der operativen Unternehmensplanung. Zur Ermittlung des Liquiditätsbedarfs bzw. Aufstellung des Finanzplans werden aus der Absatz-, Produktions-, Kosten- und Investitionsplanung die entsprechenden Zahlungsströme abgeleitet. Einnahmen- und Ausgabenseite können detailliert dargestellt werden mit der Möglichkeit, Kapitalbeschaffungsmaßnahmen oder Ausschüttungen zu berücksichtigen.
  • Kurz- und mittelfristige Finanzplanung (Rechner): Mit diesem Tool können Sie gemeinsamt mit Ihren Mandanten dessen Zahlungsströme planen, überwachen und steuern.
  • Finanzplanung mit Soll/Ist-Vergleich: Wie viel Umsatz wird das Unternehmen im kommenden Planungszeitraum erwirtschaften? Wie viel Gewinn wird übrig bleiben? Reicht er aus, um die laufenden Verbindlichkeiten zu befriedigen? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen gerade jetzt viele Ihrer Mandanten. Mit der Kombination aus diesem Beitrag und dem Tool Finanzplanung mit Soll/Ist-Vergleich können Sie mit ihnen zusammen die Entwicklung planen und nachverfolgen.
  • Finanz- und Kapitalflussplanung: Auch bei gesunden Unternehmen kann derzeit der Fall eintreten, dass sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Für die Sicherung der Zahlungsfähigkeit darf eine fundierte Finanzplanung in keinem Unternehmen fehlen. Der Beitrag zeigt, wie sich eine relativ einfache, aber dennoch ausreichend detaillierte Planung erstellen lässt. Eine direkte Umsetzung ist mit Hilfe der EXCEL-Anwendung Finanzplanung/Kapitalflussrechnung möglich.
  • Businessplan: die einfache Unternehmensplanung: Mithilfe des Haufe Businessplaners können Sie sehr schnell eine einfache Unternehmensplanung durchführen. Sie können Erträge, Aufwendungen, Investitionen und die dazugehörige Finanzierung eingeben und erhalten als Ergebnis Plan-GuV, Plan-Bilanz, Liquiditätsplan sowie eine Kennzahlenanalyse.

2.2 Betriebliche Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung

Die grundsätzliche Strategie zur Verbesserung der Liquidität eines Unternehmens bedeutet: Einzahlungen erhöhen und/oder schneller erhalten, Auszahlungen mindern und/oder verschieben. Folgende Inhalte Ihres Produkts zeigen ents...

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  • Erbschaftsteuererklärung: Anlage Erwerber vom 1.1.2009 b ... / 1.6 Erwerb durch Erbanfall (Zeilen 22 bis 31)
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