Dipl.-Inform. Jörg Schiemann
Der Begriff "Künstliche Intelligenz" (KI) beschreibt ein breites Feld in der Informatik und wurde in den 1950er Jahren geprägt. Damals wollten Forscher eine Maschine dazu bringen, sich so zu verhalten, wie es ein intelligenter Mensch tun würde und Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dabei wurde auf dem Dartmouth Workshop 1956 die Vermutung formuliert, dass – sinngemäß – jede Eigenschaft von Intelligenz "im Prinzip so präzise beschrieben werden kann, dass eine Maschine hergestellt werden kann, diese zu simulieren".
"Intelligenz" war zu dieser Zeit mit der Verwendung von Sprache, der Entwicklung von Ideen sowie der Fähigkeit, sich selbst zu verbessern und Probleme zu lösen, die ursprünglich "dem Menschen vorbehalten" waren, assoziiert. Weitere Definitionen beinhalten ferner die Fähigkeit, Umgebungsdaten aufzunehmen, zu verarbeiten und als Wissen zu speichern.
Einfach und einprägsam wird auf der Webseite des Europäischen Parlaments KI wie folgt definiert:
Zitat
Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren.
Ein Merkmal von KI-Systemen ist insbesondere die Fähigkeit, ihr Handeln anzupassen, indem sie Folgen früherer Aktionen analysieren und autonom arbeiten.
Grundlegende Begriffe
Künstliche Intelligenz kann in verschiedene Fachgebiete eingeteilt werden, wie beispielsweise Sprachverarbeitung, Robotik oder das Maschinelle Lernen. So versucht die Robotik durch manipulative Intelligenz unbequeme Tätigkeiten wie Schweißen, Lackieren oder gar gefährliche Aufgaben wie Minensuche zu automatisieren, um Arbeiter zu entlasten. Das Ziel besteht darin, Systeme zu entwickeln, die in der Lage sind, die intelligenten Verhaltensweisen von Lebewesen n...
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