Die 3 häufigsten Fallen
1. Das Rad komplett zurückdrehen
Alles soll wieder so sein wie Anfang des Jahres 2020. Alle digitalen Anwendungen, die während der Lockdown-Phase eingeführt wurden, sind nicht mehr gefragt. Wertvolle Chancen der Modernisierung des Vereins werden vertan, Kompetenzen werden verworfen, es entsteht ein Nachteil gegenüber anderen Vereinen, die sich moderner aufstellen.
2. Zu groß denken ist riskant
Erste Erfahrungen mit modernen Technologien in der Vereinsarbeit sind gemacht. Jetzt muss der Verein noch mehr auf den Kopf gestellt werden und auf Biegen und Brechen werden weitere technische Veränderungen eingeführt. Die Mitarbeiter und Mitglieder werden abgehängt, der Verein wird finanziell mit den notwendigen Investitionen überfordert.
3. Digitalisierung ohne Mitgliederunterstützung
Während des Lockdowns wurden vieles kurzfristig umgesetzt, da waren vor allem Entscheidungen der Vereinsführung gefragt. Wie der Verein in der Folgezeit digital aufgestellt sein soll, muss wieder mit den Mitgliedern abgestimmt werden. Sonst besteht die Gefahr der Blockade von wichtigen Entscheidungen zum Guten für den Verein.