Dokumentation ist wichtig

Mit den Handlungsfeldern aus dem Potenzialportfolio sind die Ansatzpunkte für Verbesserungen zur künftigen Zielerreichung geklärt. Was genau getan werden soll, ergibt sich aus den einzelnen Bewertungsfragen. Grundsätzlich ist eine Intervention bei der Systematik langfristig wirksamer als eine Ad-hoc-Reaktion bei Quantität oder Qualität (s. Abb. 2). Die konkreten Hinweise kommen dann aus dem Bewertungsprotokoll, das die Begründungen für die schwache Ausprägung enthält. Spätestens jetzt wird die zentrale Forderung nach Erläuterung in der Wissensbilanz klar: Nur was dokumentiert wurde, lässt sich im Nachgang auch analysieren und als Quelle für Verbesserungen nutzen.

In Verbindung mit der Wirkungsmatrix und den daraus abgeleiteten Generatoren lassen sich Hypothesen entwickeln, wie genau eine Maßnahme wirken wird und welche von mehreren Optionen das strategische Ziel am besten unterstützt.

Übergang zum Wissens­management

Der Übergang von Wissensbilanz zu Wissensmanagement ist nun erreicht. Die Diagnose ist abgeschlossen; es beginnt die nächste Phase der Umsetzung von Verbesserungsprojekten, an die die nächste Reflexion anschließen wird. Der Controllingkreislauf ist geschlossen.

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