Die Cashflow-Planung der Projekte ergibt sich aus der Differenz aller zahlungswirksamen Erträge und den zahlungswirksamen Aufwendungen. Dabei sollte die im Rahmen der Finanzplanung erstellte Cashflow-Planung mit der Summe der Cashflows aus den Wirtschaftlichkeitsrechnungen für die einzelnen Projekte für das Planjahr übereinstimmen. Abweichungen können sich u. a. dadurch ergeben, dass in der operativen Finanzplanung schon aktuellere Erkenntnisse vorliegen. Mit der Discounted-Cashflow-Methode wird eine entscheidungsorientierte Bewertung des Projekts vorgenommen. Sie zeigt dabei die zu erwartende Liquiditätsentwicklung für den gesamten Planungszeitraum der Projekte auf, indem sie die aus dem Projektgeschäft entstehenden Zahlungsströme auf der Eingangs- und auf der Ausgangsseite ermittelt und auf einen gemeinsamen Zeitpunkt, i. d. R. den Ausgangspunkt der Projektrechnung, diskontiert.[1] Ein Projekt ist dann als lohnend zu betrachten, wenn der Discounted Cashflow größer als Null ist. Der Verzinsungsanspruch wird im Kalkulationszinssatz berücksichtigt.

[1] Vgl. imb, k. A., online.

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