Die Maßnahmen und Optimierungen von Unternehmen im Bereich des Cash Management werden ergänzt durch das Working Capital Management. Dieses verfolgt das Ziel, die Durchlaufzeit des im Umlaufvermögen gebundenen Kapitals so gering wie möglich zu halten. Abhängig von der Branche sind im Working Capital eines Industriebetriebs zwischen 25 bis 40 % des Umsatzes gebunden. Das Finanzierungserfordernis kann dementsprechend hoch sein. Durch ein effektives Working Capital Management, beispielsweise durch die Reduzierung von Kundenforderungen, Abbau von Vorräten, Ausdehnung und Ausnutzung von Zahlungsfristen auf der Lieferantenseite, können deutliche Effekte im Bereich der kurzfristigen Liquidität erzielt werden.[1]

[1] Vgl. Ceglarek/Zehnder, 2007, S. 37 f.

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