Wechselwirkungen zwischen strategischen Prozessen

Bei SAP werden in einem iterativen Prozess die strategische Unternehmensplanung formuliert und der Fünf-Jahres-Finanzplan erstellt, der Umsatzwachstum, Kostenwachstum und damit die Profitabilitätsentwicklung modelliert. Parallel dazu wird die Produkt-Portfolio-Planung im Hinblick auf das erwartete Umsatzwachstum erstellt. Daneben gibt es eine Standortstrategie, die eng verzahnt sein soll mit der Umsatzplanung, der Personalplanung und der Kostenplanung und die die Verteilung der weltweiten Belegschaft widerspiegelt. Darin gehen sowohl Kostenüberlegungen (Niedrig- versus Hochlohnländer) als auch die Verfügbarkeit von erforderlichen Ressourcen ein (externe Informationen über die Zielmärkte).

Alle diese Planungen gehen letztlich als Eingangsgrößen in die strategische Personalplanung ein, wobei gleichzeitig Erkenntnisse daraus wiederum Eingang in die allgemeine Unternehmensstrategie und die Standortstrategie finden.

Ziel eines integrierten strategischen Planungsprozesses muss es sein,

  • die einzelnen Planungsmaßnahmen miteinander zu verzahnen,
  • zeitlich aufeinander abzustimmen,
  • notwendige Eingangs- und Ausgangsgrößen für den nächsten Planungsschritt zu definieren und
  • zur Verfügung zu stellen.

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