Erst im letzten Schritt bzw. parallel sollte man sich der internen Unternehmensanalyse widmen. In Abb. 6 sehen Sie relevante Analysefelder und Fragestellungen zur Situation im Unternehmen. Eine zentrale Frage ist natürlich immer, wie gut man für die Zukunft gerüstet ist? Welche Produkte und Dienstleistungen hat man gegenwärtig im Sortiment, wo stehen diese im Lebenszyklus und wie sieht der Ergebnisbeitrag (Deckungsbeitrag) aus? Wie sieht die Finanzsituation aus, welchen Spielraum hat das Unternehmen?

Fähigkeiten sind zu analysieren

Herauszufinden gilt es, welche Fähigkeiten im Unternehmen benötigt werden, um die attraktiven Zielgruppen möglichst besser als der Wettbewerber bedienen zu können. Es muss analysiert werden, wie gut man momentan darin ist, und was zu tun ist, um zukünftig besser zu sein, um den zukünftigen Entwicklungen gerecht werden zu können – dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Stärken und Schwächen des Unternehmens sollen transparent gemacht werden. Potenziale der Weiterentwicklung sollen aufgezeigt werden.

Abb. 6: Innerhalb des Unternehmens müssen entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Voraussetzungen und Fähigkeiten analysiert sowie Stärken und Schwächen dargestellt werden

Legende zu Abb. 6:

1) EBIT = Earnings Before Interest and Taxes

2) WACC = Weighted Average Cost of Capital

3) ROI = Return on Investment, EVA™ = Economic Value Added

4) PLM = Product Lifecycle Management

5) CRM = Customer Relationship Management

6) SCM = Supply Chain Management

7) HR = Human Resources

8) IT = Information Technology

9) A&F = Accounting & Finance

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