Die Risikoidentifikation sollte alle risikobehafteten Unternehmensbereiche und Funktionen umfassen (z. B. Einkauf, Produktion, Verkauf/Marketing, EDV, Unternehmensführung, Finanzen etc.). Für jeden Unternehmens- oder Funktionsbereich können dabei unterschiedliche Suchmethoden sinnvoll sein.

Als Instrument der Risikoidentifikation in Arbeitsprozessen wird dabei beispielsweise die aus dem Qualitätsmanagement bekannte Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) genutzt. Diese beschreibt zunächst das betrachtete Gesamtsystem und teilt dieses anschließend in einzelne Funktionsbereiche auf. Schließlich werden systematisch alle diese Funktionsbereiche (und die Schnittstellen) hinsichtlich möglicher Störungen (Risiken) untersucht, die zu einer Abweichung vom eigentlich vorgesehenen Prozessablauf führen können.

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