Die Welt und das Wirtschaftssystem sind sich stets wandelnden Herausforderungen unterworfen. Die Ursachen sind dabei höchst unterschiedlich und reichen von politischen Konflikten über Wirtschaftskrisen bis hin zu Umweltkatastrophen. Insbesondere der Klimawandel und die damit verbundene Gefährdung der Ökosysteme als Lebensgrundlage des Menschen, sind in der Vergangenheit zunehmend in den Fokus gerückt.
Der Schutz des Klimas – so gehen die meisten Wissenschaftler heute davon aus – wird die große Herausforderung der kommenden Jahrzehnte sein. Die meisten Staaten haben sich daher ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt und dabei einen Schwerpunkt auf die Reduzierung von Treibhausgasen (THG), insbesondere CO2-Emissionen, gelegt.[1]
CO2-Bepreisung als Auslöser für Minderungsanstrengungen
Um die Emissionen weiter zu senken, aber gleichzeitig eine Politik der Verbote zu verhindern, erscheint ein betriebswirtschaftlicher Ansatz zur Reduktion von CO2 am geeignetsten. Wird CO2 bepreist und damit ein Kostenfaktor, muss dies auch in der Unternehmenssteuerung als ein solcher betrachtet werden. Damit wird Unternehmen der Anreiz gegeben ihre Emissionen (weiter) nachhaltig zu senken, indem zum Beispiel im Rahmen des Energiemanagements Effizienzpotenziale gehoben werden oder auch Ansätze eines Brennstoffwechsels bzw. der Integration erneuerbarer Energien verfolgt werden.[2]
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