Die Supply Chain, hier am Beispiel der Fertigung eines Services im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle (siehe Abb. 4) startet mit der Design-Phase. Alle für die Fertigung notwendigen Stammdaten werden angelegt und zur Durchführung der Herstellung an die Produktion übergeben. Die dann folgende Planungs-Phase umfasst die Produktionsplanung der herzustellenden Artikel.

Abb. 4: Supply Chain Teilprozesse bei Villeroy & Boch

Auch bei Villeroy & Boch sind im Corporate Responsibility Report (CSR-Report) Nachhaltigkeitskennzahlen innerhalb einer Triple Bottom Line von Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft für die Messung der Supply Chain festgelegt. Neben dem Energieverbrauch pro Tonne werden die CO2-Emmissionen pro Tonne des hergestellten Endprodukts gemessen. Weitere umwelttechnische Angaben sind der Wasserverbrauch pro Tonne und der Abfall, der pro Tonne des hergestellten Endproduktes wie z. B. eines Geschirrsets entsteht. Der wirtschaftliche bzw. ökonomische Aspekt wird abgedeckt durch die Nachhaltigkeitskennzahl Einkaufsvolumen, das durch einen Code of Conduct abgedeckt wird, der mit den Lieferanten vorab vereinbart wurde. Die Kennzahlen der Arbeitssicherheit werden in Form des Unfallschwere- und des Unfallhäufigkeitsindexes gemessen und decken damit die soziale und gesellschaftliche Seite ab, siehe Abb. 5.

Abb. 5: Nachhaltigkeitskennzahlen (Auszug) bei Villeroy & Boch

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