• Die Relevanz von Mobile BI ist berechtigterweise als hoch anzusehen. Wachsende Hard- und Softwaremärkte, Positionierung auf den CIO-Agenden sowie Aussicht auf signifikante Mehrwerte zeigen die Entwicklungsrichtung der kommenden Jahre.
  • Eine zunehmende Technologiediversität erfordert ein Management des für ein Unternehmen relevanten mobilen Geräte- und Betriebssystemportfolios. Insbesondere die Entwicklung von Smartwatches und Smartglasses sowie die Entwicklung von Windows 8 Phone erscheinen beachtenswert.
  • Die Form, Art und Anzahl der für Mobile BI eingesetzten Geräte im Unternehmen müssen durch ein Mobile Device Management adressiert werden. Ausgehend von der Grundsatzentscheidung für oder gegen BYOD sind weitere Maßnahmen zur Architektur und Absicherung zu treffen.
  • Der Aufbau einer Mobile-BI-Anwendungslandschaft erfolgt geplant, durch Abgrenzung Mehrwert stiftender Anwendungen. Diese können durch eine Wertanalyse qualifiziert und für einen entsprechenden Business Case quantifiziert werden. Zur Orientierung können die archetypischen – und ggf. industriespezifischen – Anwendungsszenarien Convenience, Realtime und Analytical BI herangezogen werden. Als Ergebnis wird eine Soll-Landschaft potenziell wertstiftender Mobile-BI-Anwendungen im Sinne eines Bebauungsplans definiert.
  • In Abhängigkeit von geplanten Mobile-BI-Anwendungen werden sukzessive Erweiterungen an der BI-Architektur des Unternehmens durchgeführt. Dies betrifft einerseits die Form der Bereitstellung der BI-Inhalte, entweder als App oder mittels Web-Technologie. Andererseits sind Erweiterungen im Backend durchzuführen, um Realtime- und Analytical-Mobile-BI-Szenarien umzusetzen.

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