Überblick

Unternehmenskrisen kommen häufig schleichend daher und treten nur selten urplötzlich auf. Je früher die Symptome erkannt werden, umso besser sind die Möglichkeiten, Gegenmaßnahmen zur Abwendung der Krise einzuleiten.

Ausgangsbasis für die Krisenprävention ist eine kritische Auseinandersetzung mit den Risikofeldern, die auf das Unternehmen wirken können. Diese hängen vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. Aus der Kategorisierung und Bewertung der Risiken sowie aus der Festlegung von Instrumentarien für die Erkennung und Steuerung der Risiken leitet sich ein Frühwarnsystem ab.

Frühwarnsysteme sollten in der Lage sein, sowohl die operativen als auch die strategischen Aspekte der Unternehmensführung abzubilden.

Der Aussagegehalt eines Frühwarnsystems hängt nicht unwesentlich von der Qualität der Finanzbuchhaltung ab. Eine konsequente Verbuchung von unterjährigen Bestandsveränderungen, Rechnungsabgrenzungen, Abschreibungen und Rückstellungen verbessern das Frühwarnsystem immens.

Am Beispiel einer mittelständischen Brauerei-Gruppe wird gezeigt, wie ein controllinggetriebenes Frühwarnsystem aufgebaut werden kann.

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