Ausgangssituation

Die Kassensysteme waren in jedem Unternehmen individuell eingerichtet.

Problemstellung

Eine einheitliche Abbildung der Kassenberichte war für die Finanzbuchhaltung nicht gegeben. Insbesondere bei den antialkoholischen Getränken fand in den Kassensystemen eine Vermischung zwischen zugekauften Getränken und selbst produzierten Getränken statt. Das Gleiche galt für die verkauften Speisen, die mal über die Restaurantkasse, mal über die Veranstaltungskasse registriert wurden.

Problemlösung

In den Kassensystemen wurden die Artikelstammdaten nach operativen Gesichtspunkten vereinheitlicht. Jedem Artikel wurden dabei eine Kontennummer, eine Kostenstelle und ein Kostenträger zugeordnet.

Durch Festlegung von Produktobergruppen können nunmehr aus den monatlichen Kassenberichten heraus bereits wichtige Informationen abgeleitet werden, welche Roherträge sich aus den jeweiligen Produktsegmenten erzielen lassen.

Die Darstellung dieser Kennziffern in einem Zeitreihensystem von 24 Monaten lässt zudem die Schlussfolgerung zu, wie sich das Hotel- und Restaurantgeschäft im saisonalen Vergleich widerspiegelt. Die Geschäftsführung wird dadurch in die Lage versetzt, unterjährige Fehlentwicklungen in diesem Bereich rechtzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Gegensteuerung einzuleiten.

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