• Schon mit einfachen Mitteln kann in kurzer Zeit eine Kalkulation für viele Dienstleistungsbetriebe erstellt werden. Ausgangsbasis ist fast immer die Berechnung von Stundensätzen, die an individuelle Gegebenheiten, etwa verschiedene Qualifikationen einzelner Mitarbeiter oder unterschiedliche Kostenstellen, angepasst werden können. Auf diese Weise können Kunden für unterschiedliche Leistungen bzw. Aufträge differenziert Kosten in Rechnung gestellt werden.
  • Mit der gezeigten Vorgehensweise können in bestimmtem Umfang Beschäftigungs- bzw. Auslastungsschwankungen aufgefangen werden, die ja vor allem bei Dienstleistern problematisch sind, da Leistungen i. d. R. nicht lagerfähig sind.
  • Neben Gemeinkosten können variable Kosten, wie z. B. Material und Fremdleistungen (Arbeiten Dritter), separat erfasst und geplant werden. Damit können auch Handwerksbetriebe die Kalkulation nutzen, die ihren Kunden ebenfalls Arbeitsstunden und Material in Rechnung stellen.
  • Um die Qualität der Kalkulation und der späteren Arbeit zu verbessern , sollten die Aufträge nach Abwicklung einer Nachkalkulation unterzogen werden. Dabei sollte nicht nur die Einhaltung von Kosten und Stunden geprüft werden, sondern auch, welche inhaltlichen Stärken und Schwächen es bei einem Auftrag gegeben hat.
  • Zu diesem Beitrag gibt es eine Excel-Arbeitshilfe "Kalkulation, Dienstleistung" (HI435875), mit deren Hilfe Sie die Vorgehensweise direkt nachvollziehen und entsprechend Ihrer Anforderungen anpassen können.

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