Struktur der Publikation

Die vorliegende Publikation ist wie folgt aufgebaut: In Teil I werden die Grundlagen in Bezug auf den Status quo der Personalarbeit im Controller-Bereich, das Kompetenzmanagement allgemein sowie die dem Controller-Kompetenzmodell zugrunde liegenden IGC-Instrumente beschrieben. Kern der Publikation ist das Controller-Kompetenzmodell, durch dessen Struktur der Leser Schritt für Schritt geführt wird. Ausgangspunkt des Controller-Kompetenzmodells sind die von Controllern auszuführenden Aufgaben, die im IGC-Prozessmodell definiert sind. Daraus werden in einem ersten Schritt alle für Controller relevanten Kompetenzen abgeleitet und in einem Kompetenzkatalog – analog dem Kompetenzatlas von Heyse/Erpenbeck[1] – definiert und beschrieben. Der Controller-Kompetenzkatalog unterscheidet drei Ebenen von Controller-Kompetenzen. Ebene 1 bilden nicht-controllingspezifische Kompetenzen, die für alle Wissensarbeiter zutreffen. Ebene 2 umfasst controllingspezifische Kompetenzen, die übergreifend in allen Prozessen des IGC-Controlling-Prozessmodells gefordert sind. Ebene 3 enthält controllingspezifische Kompetenzen, die nur in einzelnen Controlling-Prozessen erfolgskritisch sind. Zusätzlich wird das für die jeweiligen Controlling-Prozesse erforderliche Fachwissen beschrieben.

Im zweiten Schritt werden für sechs ausgewählte Controller-Funktionen idealtypische Kompetenzprofile vorgestellt. Diese Profile beruhen auf dem Controller-Kompetenzkatalog und auf in der Praxis typischen Aufgaben und Erwartungen an die jeweilige Controller-Funktion. Die vorgestellten Kompetenzprofile lassen sich an die individuelle Unternehmenssituation anpassen bzw. können neue Kompetenzprofile für andere Controller-Funktionen durch die Leser selbst erstellt werden. Die IGC zielt darauf ab, kompetenzbasiertes Arbeiten in der Controller-Praxis zu fördern. Überlegungen zu einem funktionsspezifischen Kompetenzmanagement und weiterführende Anregungen für die Entscheidungsträger aus dem Controller- und Finanz-Bereich bzw. aus HR runden das Bild ab.

Der Aufbau der vorliegenden Publikation ist in Abb. 1 überblicksartig dargestellt.

Abb. 1:Aufbau der Publikation

[1] Vgl. Heyse/Erpenbeck, 2009, S. S. XIII.

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