Die Gastronomie zählt neben Bäckereien und Metzgereien zu den bargeldintensivsten Betrieben mit Verkauf von Waren zu teilweise unterschiedlichen Steuersätzen. Der Fiskus wird daher seine Prüfungsmethoden schwerpunktmäßig auf die Kassenführung, Kalkulation der Speisen und Getränke und ggf. Umsatzsteuer ausrichten. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei einer Außenprüfung achten müssen und welche Verprobungsmethoden der Betriebsprüfer anwendet.
Rechtliche Grundlagen finden sich in § 4 Abs. 3 EStG, R 5.2 EStR (Ordnungsmäßige Buchführung), R 2.4 GewStR (Mehrheit von Betrieben), § 22 UStG, §§ 63 bis 68 UStDV, §§ 140 bis 148 AO und in der Verordnung über Getränkeschankanlagen (SchankV).
Wichtige Verwaltungsanweisungen und Gerichtsentscheidungen:
- BMF, Schreiben v. 19.6.2018, IV A 4 – S 0316/13/10005 :053[1],
- BMF, Schreiben v. 29.5.2018, IV A 4 – S 0316/13/10005 :054[2],
- BMF, Schreiben v. 14.11.2014, IV A 4, S 0316/13/10003 (GoBD),
- BMF, Schreiben v. 26.11.2010, IV A 4, S 0316/08/10004-07[3],
- BFH, Urteil v 12.5.1966, IV 472/60[4],
- BFH, Urteil v. 17.11.1981, VIII R 174/77[5],
- BFH, Urteil v. 26.4.1983, VIII R 38/82[6],
- BFH, Urteil v 14.12.2011, XI R 5/10[7],
- BFH, Urteil v. 25.3.2015, X R 20/13[8],
- FG Bremen, Urteil v. 17.1.2007, 2 K 229/04,
- FG Münster, Urteil v. 4.12.2015, 4 K 2616/14.
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