Begriff

Zinsfutures sind etablierte Instrumente des Zinsmanagements. Sie zählen zu den börsengehandelten unbedingten Termingeschäften und sind beispielsweise an der Eurex handelbar. Das Underlying von Zinsfutures sind Zinstitel, beispielsweise Bundesanleihen, in unterschiedlichen Laufzeiten. Obwohl eine tatsächliche Erfüllung des Geschäfts am Ende der Laufzeit möglich ist, werden die Kontrakte meistens vor Fälligkeit glattgestellt. Der Börsenhandel wird über ein sog. Clearinghouse abgewickelt, sodass für die Marktpartner kein Gegenparteirisiko entsteht. Um dies gewährleisten zu können, erfolgt die Abrechnung der Kontrakte mithilfe eines Margin-Systems. Die Einsatzmöglichkeiten von Zinsfutures reichen von der Absicherung (Hedging) über die Arbitrage bis hin zur Spekulation.

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