Working Capital Management hat auch in einer Niedrigzinsphase nichts von seiner Aktualität verloren. Inzwischen hat Working Capital Management einen festen Platz in den meisten Unternehmen gefunden und es sind erste Top-Kennzahlen vorhanden. Die tatsächlichen Herausforderungen bestehen weiterhin in einer übergreifenden Verbindung der Unternehmensfunktionen und der Verankerung von Working Capital Management als fester Bestandteil in den Entscheidungsprozessen zur Verbesserung der Unternehmensperformance. Mit der aufgezeigten Verknüpfung von Finanzkennzahlen und operativen Prozessen über ein End-to-End-Prozessmodell kann der erste Schritt in diese Richtung gemacht werden. Die weiteren Schritte liegen vor allem in dem Roll-Out in die Organisation und in der Sichtbarmachung von tatsächlichem Mehrwert und Potenzialen für die Fachbereiche. Dies kann durch angepasste Steuerungsmodelle sowie durch die aufgezeigten Innovationen in Prozessen und Systemen sinnvoll unterstützt werden.
Im weiteren Ausblick wird Working Capital Management wieder verstärkt in den Fokus rücken, um die Unternehmensperformance weiter zu optimieren und den Finanzierungsbedarf zu reduzieren. Gerade durch neue Tools und Technologieanbieter lassen sich weitere Potenziale generieren. Dadurch werden Unternehmen solider aufgestellt und der Spielraum für Wachstum und Innovationen kann besser genutzt werden.
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