Die Standardauswertungen der Tabelle decken bereits einen großen Teil des Informationsbedürfnisses im Vertrieb ab, zumindest wenn es um eine erste schnelle Reaktion geht. Darüber hinausgehender Bedarf an Auswertungen kann meist besser mit den normalen Controllingwerkzeugen erstellt werden. Diese brauchen zwar etwas länger, sind aber für den Vertrieb einfacher zu handhaben. Dennoch bietet Ihnen auch diese Vorlage über den Standard hinausgehende Nutzungsmöglichkeiten.
Wenn Sie die Tabelle für weitere eigene Auswertungen nutzen wollen, erstellen Sie auf jeden Fall immer eine eigene Kopie. Es besteht sonst die Gefahr, dass Sie ungewollt die Strukturen der Tabelle überschreiben und diese mit ihren Standardauswertungen nicht mehr nutzen können.
Ein Beispiel einer solchen weitergehenden Nutzung ist die Sortierung der Kundenauswertungen nach Umsatz, um eine ABC-Klassifizierung vornehmen zu können. Dazu werden in der Standardauswertung die mit Kundendaten gefüllten Zeilen unterhalb der Blattsumme kopiert. Schließen Sie dabei die Überschriftenzeile ein. Importieren Sie nun die Daten in eine leere Tabelle. Damit dies ohne einen Formelbezug geschieht, wählen Sie Inhalte einfügen. Zunächst werden die Werte eingefügt, dann im zweiten Einfügeprozess die Formate vorgegeben.
Ergebnis ist eine neue Tabelle mit gleichem Aufbau und Inhalt wie die Kundenauswertung der Standardtabelle. Es fehlen lediglich die Verbindungen zu dem Datenbereich, da keine Formeln kopiert wurden. Mit dieser Tabelle kann dann weiter gearbeitet werden, z. B. um eine Sortierung nach Umsatz durchzuführen (s. Abb. 6).
Abb. 6: Kundendaten nach Umsatz sortiert
Die Erstellung von Grafiken, durch Excel auch ohne große Vorkenntnisse möglich, ist eine weitere Option, um die Daten nach der individuellen Veränderung darzustellen (s. Abb. 7).
Abb. 7: Sortierte Kundenumsätze in der Grafik
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