Rz. 175

Bei Pensionsverpflichtungen, die im Wege der Gesamtrechtsnachfolge – hier durch Verschmelzung – auf den übernehmenden Rechtsträger übergehen, übernimmt dieser aus steuerrechtlicher Sicht gem. den §§ 4 Abs. 2 Satz 1 und 12 Abs. 3 Satz 1 UmwStG die Rechtsstellung des übertragenden Rechtsträgers. Eine steuerrechtliche Nachholung von Fehlbeträgen bei Pensionsrückstellungen ist bei deren Vorliegen dabei nicht gestattet.[1]

[1] Vgl. Grottel/Johannleweling, in Beck'scher Bilanz-Kommentar, 13. Aufl. 2022, § 249 HGB Rz. 228.

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