Zur Unterstützung und effizienteren Abwicklung der beschriebenen Aufgaben wird in Unternehmen häufig auf Cash-Management-Systeme zurückgegriffen. Darunter versteht man EDV-Systeme, die der besseren Kommunikation des tagesaktuellen Liquiditätsstatus innerhalb einer Unternehmensgruppe sowie zwischen dem Unternehmen und Finanzinstituten, dem Austausch von Informationen und der Durchführung finanzieller Transaktionen dienen. Ein wesentlicher Bestandteil derartiger Systeme ist ein Risikofrühwarnsystem, welches frühzeitig drohende Liquiditätsengpässe aufdeckt. Neuere Systeme erfüllen neben den beschriebenen Informations- und Dispositionsfunktionen auch eine Planungsfunktion, indem sie über eine Schnittstelle zu den internen Finanzplanungsrechnungen verfügen und damit einen einfachen Datenaustausch ermöglichen.[1]

[1] Vgl. Jahrmann, 2009, S. 351, sowie Tebroke/Laurer, 2005, S. 186 f.

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