Der Treiber für Predictive Planning heißt Big Data. Unternehmensplanern steht dank neuer Technologien eine stetig wachsende Menge an gesammelten Daten zur Verfügung. Mit dem Fortschritt der Technologie und deren zunehmender Reife können inzwischen auch solche Anwender mit Lösungen arbeiten, die kein IT-Hintergrundwissen haben. Moderne Technologien folgen intuitiven Bedienkonzepten und sind als Cloud-Lösungen sehr einfach zugänglich und zu implementieren. Dies kommt vor allem mittelständischen Unternehmen zugute, die oftmals nicht die Ressourcen für komplexe und zeitaufwendige Verfahren haben. Moderne Lösungen für Predictive-Planning-Verfahren bieten den Anwendern zudem die Möglichkeit, Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen. Dadurch sparen sie Zeit im Tagesgeschäft ein. Integrationen zwischen parallellaufenden Systemen sorgen nicht nur dafür, dass Informationen zentral verarbeitet werden können. Mithilfe von Predictive Planning gewinnen Mittelständler schneller und verlässlicher Erkenntnisse über das eigene Unternehmen und das Marktumfeld. Zu diesen neuen Erkenntnissen zählt beispielsweise das Erkennen von Zusammenhängen zwischen unterschiedlichen Variablen oder von Mustern innerhalb der Daten.[1] All diese Erkenntnisse können Unternehmen in die Planung einfließen lassen.

[1] Tischler/Fuchs/Engel, 2018, S. 10.

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