Insbesondere für IT- und anderen Technik-Firmen kann das Technologie-Portfolio eine gute Ergänzung der Strategieentwicklung darstellen. Vor dem Hintergrund sich ständig ändernder Entwicklungen sollten nur die Technologien weitergeführt werden, die dynamisch sind und die das Potenzial haben, ständig neue Anwendungsgebiete erschließen zu können. Technologien, die bereits eine gewisse Marktreife erlangt haben und nicht mehr oder nur mit großem Aufwand weiter entwickelt werden können, gelten als unattraktiv.

Das Technologie-Portfolio untersucht auf den Achsen Technologieattraktivität und relative technologische Kompetenz. Bei der Beurteilung der Technologieattraktivität werden Aspekte wie Anwendungsbreite der Technologie, Kompatibilität oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten in die Analyse mit einbezogen. Die technologische Kompetenz wird u. a. determiniert von der Geschwindigkeit, mit der die Weiterentwicklung betrieben werden kann, dem Beherrschungsgrad der Technik oder den dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Entwicklungsressourcen.

Portfolio-Modelle können aufgrund ihres einfachen Aufbaus und der leichten Anwendbarkeit auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Es gibt z. B. Einkaufs-, Mitarbeiter-, Synergie-, Fertigungstiefen-oder Geschäftsfeld-Ressourcen-Portfolios.

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