Mit Kennzahlen lassen sich wichtige betriebliche Sachverhalte verständlich aufbereiten und darstellen. Kennzahlen erhöhen die Transparenz und können Entwicklungen im Unternehmen dokumentieren. Auch zur Beurteilung der Höhe und Struktur der Personalkosten gibt es eine Reihe von Kennzahlen, die es den Verantwortlichen ermöglichen, diesen für jedes Unternehmen wichtigen Bereich abzubilden. Um die aktuelle und künftige Kostensituation umfassend und vollständig beurteilen zu können, empfiehlt es sich, auch Kennzahlen zu betrachten, die qualitative Aspekte des Personalbereichs darstellen.

 
Personalkostenanteil = Summe Personalkosten
Gesamtkosten (alternativ: Gesamtumsatz)
Gehaltsdurchschnitt = Summe der Bruttogehälter (alternativ: Löhne)
Summe der Angestellten (alternativ: Arbeiter)
Personal Soll/Ist = Verfügbares Personal
Benötigtes Personal
Fluktuationsrate = Anzahl Abgänge
Anzahl Mitarbeiter
Krankenstand = Summe Krankheitstage
Summe Arbeitstage
Überstundenquote = Anzahl geleistete Überstunden
Sollarbeitszeit
Personalnebenkostenanteil = Personalnebenkosten
Summe Personalkosten
Beschäftigtenstruktur = Anzahl Angestellte (alternativ: Arbeiter, Auszubildende)
Gesamtzahl Beschäftigte
Ausbildungsquote = Anzahl fortgebildete Mitarbeiter
Gesamtzahl Mitarbeiter
Teilzeitquote = Teilzeitmitarbeiter
Gesamtzahl Mitarbeiter (alternativ: Vollzeitmitarbeiter)

Abb. 5:   Beispiele für Kennzahlen zur Planung und Steuerung der Personalkosten

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