Wechseln Sie über die Startseite in das Arbeitsblatt Stammdaten (s. Abb. 1). Tragen Sie hier bitte die nachfolgenden Werte getrennt für den Projekt- und für den Werkstattbereich ein.

Abb. 1: Geben Sie in diesem Arbeitsblatt die Stammdaten für Ihre Vor- und Nachkalkulation ein

  • Stunden-Verrechnungssatz: Es handelt sich hier um den Nettobetrag, den Sie im Projektbereich sowie für Zusatzarbeiten jeweils für eine geleistete Arbeitsstunde in Rechnung stellen bzw. den Sie in Ihrer Auftragskalkulation ansetzen. Für den Werkstattbereich können Sie einen abweichenden Betrag eingeben.
  • Lohnkosten (inklusive Lohnnebenkosten): Tragen Sie hier den durchschnittlichen Lohneinkauf pro Stunde für Ihre Mitarbeiter im Projekt- und Werkstattbereich ein. Berechnen Sie dazu nicht nur den durchschnittlichen Mittellohn, sondern addieren Sie alle anfallenden Lohnnebenkosten dazu. Zu den Lohnnebenkosten zählen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die bezahlten Feiertage und Kranktage sowie auch die durchschnittlichen unproduktiven Arbeitszeiten pro Stunde. Als Anhaltswert: im Handwerk betragen diese Lohnnebenkosten etwa zwischen 70 und 85 Prozent.
  • Gemeinkosten: Dies ist ebenfalls ein Wert pro Stunde. Er berücksichtigt alle Kosten pro Stunde für die kaufmännischen Kräfte (Verwaltungsgemeinkosten) sowie für alle anderen Kosten (Geschäftsgemeinkosten), getrennt für den Projekt- und Werkstattbereich. Zu den Gemeinkosten zählen u. a. die Raumkosten samt Nebenkosten, Kfz-Kosten, Instandhaltung und Reparaturen, Versicherungen, Beiträge und Steuern, Werkzeugkosten, Finanzierungskosten, Abschreibungen und alle sonstigen Kosten wie Telefon, Bürobedarf, Rechtsberatungskosten, Arbeitskleidung usw.
  • Mitarbeiter: Geben Sie hier die Namen Ihrer Mitarbeiter im Projekt- und Werkstattbereich ein.

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