Hohe Anzahl an möglichen Prozessvarianten

In einer ersten Idee wurden sämtliche Prozessvarianten, die eine Rechnung durchlaufen kann, gelistet. Beispiele:

 
Typ A: elektronischer Belegeingang, Bestellbezug, keinerlei manuelle Eingriffe
Typ B: Belegeingang in Papier, Bestellbezug, keinerlei manuelle Eingriffe
Typ C: Belegeingang in Papier, kein Bestellbezug, keine Preisdifferenz, Mengendifferenz
Typ D: ….

Diese Liste wurde schnell unübersichtlich und war somit nicht geeignet, als ein neues Produktmodell zu dienen.

Bildung von Produktgruppen

Daher wurde entschieden, dass eine Betrachtung in 4 Produktgruppen zielführender ist und somit beibehalten werden soll:

  1. Belegeingang
  2. Rechnungsprüfung Handelsware
  3. Rechnungsprüfung Nicht-Handelsware
  4. Sonderprozesse Handelsware

Bei der Ausprägung der Produktgruppen wurde darauf geachtet, nur solche Produkte festzulegen, die systemseitig ihrer Anzahl nach zu erheben und zu zählen sind.

Die Produkte im Belegeingang ergaben sich dann im Wesentlichen nach dem Aufwand zur Digitalisierung der Belegdaten. Die Produktgruppe Rechnungsprüfung Handelsware ergab sich aus den manuellen Eingriffsvarianten, die einem Beleg unmittelbar zuzuordnen und der Häufigkeit des Auftretens nach signifikant sind.

Grundsätzlich aufwandsorientiert waren auch die Überlegungen bei der Findung der Produkte in der Gruppe Rechnungsprüfung Nicht-Handelsware. Hier galt es darüber hinaus zu berücksichtigen, die Produkte hinsichtlich ihrer digitalen Bearbeitung über ein elektronisches Workflowsystem zu unterscheiden.

Für einen bestimmten Kunden des SC LV sahen wir für 2 Sonderprozesse keine andere Möglichkeit, als diese in der vierten Produktgruppe darzustellen.

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