Erster Schritt ist der Aufbau einer nutzenstiftenden IT-Lösung

Um ein wirksames Controlling der wertschöpfenden Personalarbeit aufzubauen, ist es folglich notwendig, die entsprechenden Prozesse durch IT-Lösungen zu unterstützen. Hierzu gibt es zahlreiche Anbieter von HR- bzw. Talentmanagement-Lösungen[1]. Ein reines Erfassen von Daten für das Controlling funktioniert deshalb nicht, weil die in den Prozess involvierten Personen es nicht als ihre Aufgabe ansehen, Daten für das Controlling zu erfassen.

Sobald man eine Plattform aufgebaut hat, die von der Linie wirklich als Unterstützung für ihre tägliche Arbeit angenommen wird, kann man aus den dadurch quasi nebenbei entstehenden Daten gutes und wirksames Controlling der wertschöpfenden Personalarbeit ableiten.

80:20-Regel auch im wertschöpfenden Controlling

Auch beim Controlling verhält es sich ähnlich wie bei der Unterstützung der wertschöpfenden Prozesse selbst. Es ist nicht sinnvoll, alle erdenklichen Daten über alle Prozesse zu überwachen und auszuwerten. Nur der Fokus auf die wirklich wesentlichen Kennzahlen bei den wesentlichen Inhalten führt zu einer wirksamen Unterstützung der Zielsetzung und Zielerreichungsüberwachung im Unternehmen.

[1] Vgl. Personalwirtschaft (2011).

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