Vorhandene IT-Systeme für harte Daten

Für Prozesse mit harten Daten gibt es meist eingeführte IT-Systeme, die diese Daten verarbeiten und auch auswerten können.

  • Kostendaten (Löhne, Sozialleistungen, Rekrutierung, Ausbildung, Personalprozesse etc.)
  • Einnahmen (Umsatz, Profit, Deckungsbeiträge etc.)
  • Strukturdaten (Verteilung nach Alter, Geschlecht, Nationalität, Anzahl von Personalfachkräften, Anzahl von Führungskräften etc.)
  • Bewegungsdaten (Fluktuation, Abwesenheiten, Krankheitsabsenzen etc.)
  • Kombinationen von Kennzahlen (Lohnkosten pro Mitarbeiter, Lohnkosten pro Umsatz, Anzahl von Personalfachkräften pro Mitarbeiter/pro Führungskraft, Fluktuation unter den x % Meistverdienenden etc.)

Diese Kennzahlen sind typischerweise einfach aus den bestehenden Systemen zu erheben. Hier stellt sich vielmehr die Frage, welche Kennzahlen tatsächlich ein gutes Controlling unterstützen, zu welchem Zweck sie ausgewertet werden und was wünschenswerte Ausprägungen der Kennzahlen sind. Controlling soll das Unternehmen unterstützen, gute Ziele zu formulieren, Indikatoren für deren Zielerreichung zur Verfügung zu stellen und auf die Notwendigkeit von Handlungen hinzuweisen.

Aussagekräftige Kombinationen von Kennzahlen

Typischerweise sind Kombinationen von Kennzahlen in Form von Quoten aussagekräftiger als einzelne Kennzahlen selbst. So sind Kosten pro Mitarbeiter, Deckungsbeitrag pro Mitarbeiter, Anzahl von Personalfachkräften pro Mitarbeiter oder die Fluktuation von Mitarbeitern unter den beispielsweise 40 % der Meistverdienenden hilfreicher als die Betrachtung absoluter Kosten oder der Fluktuation über die gesamte Mitarbeiterschaft.

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