Mehr Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit

"Ihre zentralen Anwendungen, mit denen Daten von rund 2,55 Millionen meist mittelständischen Unternehmen, Organisationen und Behörden verarbeitet werden, hat DATEV im Rechenzentrum aufgesetzt. Dabei handelt es sich bisher zum Großteil um Mainframe- und JEE-basierte Webanwendungen. Im Rahmen der eigenen Zukunftsstrategie wird die Anwendungslandschaft sukzessive auf eine Private Cloud-Infrastruktur migriert. Die Grundlage dabei bildet eine Platform-as-a-Service-Infrastruktur (PaaS) auf Basis von Cloud Foundry. Die neue technische Architektur stellt viele Infrastrukturdienste und Bereitstellungsaufgaben als PaaS zur Verfügung und automatisiert die dahinterliegenden Prozesse. Ein Self-Service-Portal ermöglicht eine automatisierte Bereitstellung der Infrastruktur".[1]

Mehr Transparenz bei den Kosten

Einhergehend mit den technischen Veränderungen entstand der Wunsch nach mehr betriebswirtschaftlicher Transparenz. Die bisherige, meist technisch basierte Vollkostenverrechnung bedurfte dringend einer Modernisierung. Viele Kosten wurden darüber hinaus über Schlüssel verrechnet und erschwerten damit eine aktive Steuerung oder Unterstützung bei Entscheidungen.

[1] Kircher/Gooren-Sieber/Solanas, Good Practices für den Weg in die Private Cloud, https://www.sigs-datacom.de/ots/2019/cloud-computing/a2-good-practices-fuer-den-weg-in-die-private-cloud.html, Abrufdatum 9.7.2019.

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