Im Rahmen von Nachfolgeregelungen und Wachstumsfinanzierung werden in Zukunft immer mehr kleine und mittelständische deutsche Unternehmen Teil eines internationalen Konzerns. Dann treffen Strukturen deutscher Familienbetriebe auf das internationale Beteiligungscontrolling. Eine Konfrontation, in der es oft nur Verlierer gibt.

Die Manager im Mutterkonzern werden von Aufsichtsbehörden, Aktionären und Fremdkapitalgebern verantwortlich gemacht für das Verhalten der deutschen Tochterunternehmen. Das Internal Audit schafft die Möglichkeit, durch strukturierte Vorgaben relativ einfach und sicher Einfluss auf die Aktivitäten der Töchter zu nehmen.

In der Tochtergesellschaft erkennen die Manager im Internal Audit, wo die Konzernmutter ihre Prioritäten setzt, wenn es um Sicherheit und Risikominimierung geht. Sie erhalten Anleitung und Unterstützung bei der Bewältigung weitreichender Aufgaben wie z. B. die Einhaltung internationaler rechtlicher Bestimmungen.

Der Aufwand, den ein Internal Audit sowohl bei der Muttergesellschaft als auch bei der Tochter verursacht, muss sinnvoll genutzt werden. Ziehen die Verantwortlichen auf allen Ebenen des Konzerns am gleichen Strang, werden Kämpfe um unvermeidliche Aktivitäten vermieden, ist ein Internal Audit ein Gewinn für beide Seiten.

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