Komplette Harmonisierung selten möglich
Die Harmonisierung der Datenstrukturen stößt spätestens dort an ihre Grenzen, wo aufgrund von Rechnungslegungsvorschriften unterschiedliche Inhalte gefordert werden. Daher wird eine vollständige Konvergenz zwischen internem und externem Rechnungswesen eher die Ausnahme bleiben, da hierzu auf eine vollständig vereinheitlichte Datenbasis zurückgegriffen werden müsste. Unter realen Bedingen ist das aber eher nicht umsetzbar. Dennoch sollte aufgrund der vielen Vernetzungen aber eine gewisse Konvergenz gegeben sein.
Der Arbeitskreis "Controlling und IFRS" des Internationalen Controller Vereins schlägt in Bezug auf die IFRS-Rechnungslegung die folgenden Leitlinien vor:
- eine Beschränkung des Konvergenzbereichs auf die Informationssysteme der oberen Hierarchieebenen,
- keine vollständige, sondern eine partielle Konvergenz, d. h. eine Eliminierung, Ergänzung oder Umbewertung "einzelner" Positionen ist möglich, sowie
- eine operative produkt- und prozessorientierte Steuerung auf der Basis eigenständiger interner Größen.[1]
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