Der englische Begriff Venture-Capital bedeutet ins Deutsche übersetzt Risikokapital[1] und meint die Zufuhr von Eigenkapital oder eigenkapitalähnlichen Mitteln von außen, unabhängig von der Phase der Unternehmensentwicklung und Unternehmensgröße; beinhaltet zudem Unterstützung in generellen Fragen der Unternehmensführung wie zum Beispiel Planung, Vertrieb, Personal und Organisation.

 
Wichtig

Was ist Beteiligungskapital?

Beteiligungskapital ist nicht mit Kreditmitteln zu verwechseln. Beteiligungsgesellschaften, also die Unternehmen, die Eigenkapital zur Verfügung stellen, tragen unternehmerisches Risiko. Sie erhalten zur Absicherung ihres Engagements keine Sicherheiten. Das zur Verfügung gestellte Kapital soll klar definierten, Erfolg versprechenden Zielen dienen. Beteiligungskapital ist in der Regel kein Notanker für Krisensituationen. Unternehmer sollten sich daher rechtzeitig um ihre Eigenkapitalausstattung bemühen und den Kontakt zu Beteiligungsgesellschaften früh aufnehmen. Informationen können Unternehmer bei ihrer zuständigen Industrie- und Handelskammer oder ihrer Bank erhalten.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium der Finanzen hatte im Frühjahr gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der KfW Capital die Details für ein Corona-Hilfsmaßnahmenpaket für Start-ups ausgearbeitet.[2]

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