Generell ist Factoring für produzierende Unternehmen, für den Großhandel sowie für Dienstleister unterschiedlicher Branchen geeignet, und zwar sowohl im nationalen als auch im internationalen Geschäftsverkehr. Während bezüglich des Bausektors in früheren Jahren die Umsätze überwiegend als nichtfakturierungsfähig galten, gibt es mittlerweile auch hier ein entsprechendes Angebot, z. B. über VR FACTOREM, eine Genossenschaftliche FinanzGruppe der VolksbankenRaiffeisenbanken (www.vr-factorem.de). Laut aktueller Studie des Deutschen Factoring Verbands e. V. dominieren derzeit die Branchen: Handel/Handelsvermittlung, Dienstleistungen, Metallerzeugung und -Verarbeitung, Fahrzeugbau und Herstellung von Metallerzeugnissen, Maschinenbau.

In den Top 5 der Schwerpunktbranchen wurde eine Angleichung der verarbeitenden und herstellenden Industrie festgestellt. Die Metallerzeugung und -Verarbeitung konnte sich deutlich verbessern, dagegen hat sich die Herstellung von Metallerzeugnissen, Maschinenbau verschlechtert. Auffallende Verluste gab es in der Zeitarbeitsbranche (s. Abb. 3).

Abb. 3: Top 10 der Schwerpunktbranchen zur Nutzung des Factingverfahrens (Quelle: Jahresbericht 2014 Deutscher Factoring-Verband e.V.)

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