Überblick

Klimaschonende Produktion und Dekarbonisierung von Fertigungsprozessen stehen für Industrieunternehmen als wichtige Ziele zunehmend im Fokus. Die nachhaltige Senkung des CO2-Fußabdrucks kann sowohl durch den Einsatz regenerativer Energien als auch durch sparsamen Umgang mit Energie bzw. die Verbesserung der Energieeffizienz erreicht werden. Ein Energiemanagementsystem bildet dabei den Ausgangspunkt für ressourcenschonenden Energieeinsatz.

Die DIN ISO 50001:2018 Energiemanagementsysteme (EMS) unterstützt Unternehmen dabei Systeme und Prozesse aufzubauen, die zu einer Verbesserung der energiebezogenen Leistung führen und damit die Energieeffizienz steigern können. Dabei schafft die Synergie einer entsprechenden Organisation in Verbindung mit geeigneter Verbrauchsdatentransparenz eine hervorragende Ausgangsbasis, um Potenziale für Energieeinsparungen zu ermitteln und deren Umsetzung voranzutreiben. Zwei Kernelemente der Norm sind die Bereiche Überwachung und Messung relevanter Energieverbrauche(r) und Energieleistungskennzahlen.

Der vorliegende Beitrag gibt dem Leser am Beispiel der ThyssenKrupp Rasselstein GmbH einen Einblick in die praxisorientierte Umsetzung der Erfassung bzw. Überwachung des Energie- und Ressourcenverbrauchs in einem energieintensiven Unternehmen. Er geht insbesondere ein auf

  • die systematische Vorgehensweise zur Einführung,
  • die Anforderungen sowie
  • die Möglichkeiten zur Nutzung und die Vorteile

eines praxisorientierten Energiedatenmanagementsystems (EDMS) als wesentlichen Baustein eines zertifizierten Energiemanagementsystems.

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