Das Rasselsteiner Energiedatenmanagementsystem wurde von vornherein so ausgewählt, dass möglichst alle relevanten Energie-, Hilfs- und Betriebsstoffdaten sowie Prozessparameter in übersichtlicher Form dargestellt werden können. Im Vordergrund steht dabei auch die Anforderung, spezifische Verbräuche und deren Abhängigkeit von den entsprechenden Verfahrensparametern in für den Anwender einfacher Weise zusammenzufassen. Das Rasselsteiner System zeichnet sich auch dadurch aus, dass ohne nennenswerte Vorkenntnisse alle notwendigen Funktionen per Mausklick über eine individuell gestaltete grafische Benutzeroberfläche bedienbar sind (s. Abb. 7).

Abb. 7: Einstiegsseite der grafischen Benutzeroberfläche des EDMS

Neben dem Aspekt der Energiedatenerfassung dient das System als Absprungbasis für die erweiterte Dokumentation im Rahmen des Managementsystems (z. B. Anweisungen oder sonstige Vorschriften).[1]

Die erfassten Energiedaten dienen vor allem als Grundlage für:

  • die kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs
  • detaillierte Energieanalysen
  • Ermittlung des Potenzials von geplanten und Bewertung des Erfolgs von umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen
  • Energieabrechnung im übergeordneten SAP-System
  • Energieprognose

Es werden Energie- und der Ressourcenverbrauch und sonstige relevante Anlagen- und Prozessparameter kontinuierlich erfasst. Dadurch lassen sich erhöhte Verbräuche (z. B. Anstieg des Druckluftverbrauchs durch Verschlechterung des Anlagenzustands), Auswirkungen der Veränderungen von Fahrweisen oder sonstigen Änderungen an Anlagen problemlos identifizieren und quantifizieren (s. Abb. 8).

Abb. 8: Auszug Übersicht der Hauptverbraucher (Momentanverbrauch bzw. Durchschnittsverbrauch)

[1] In Verbindung mit anderen Softwaresystemen.

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