In allen Unternehmensbereichen wird inzwischen intensiv über die Digitalisierung und ihre Folgen diskutiert. Auch für die Controller stellt sich damit die Frage, inwieweit der "digitale Hype" das Controlling betrifft und welche Auswirkungen dies auf die Arbeit und die Entscheidungsfindung in diesem Funktionsbereich hat.

Grundsätzlich und sehr vereinfacht kann das Controlling – wie in Abb. 1 dargestellt – auf 3 wesentliche Kernprozesse reduziert werden.

Abb. 1: Kernprozesse des Controllings[1]

Weder ihre Bedeutung noch die grundlegende Struktur dieser generischen Kernprozesse werden durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zunächst einmal verändert. Jedoch können sich inhaltlich sowie prozessübergreifend, auch mit Blick auf andere Funktionsbereiche, durchaus Veränderungen ergeben. So kann es organisatorisch zu Verschiebungen kommen, darüber hinaus ist mit systemtechnischen Anpassungen zu rechnen. Am konkreten Beispiel eines traditionsreichen Unternehmens, das seine Produktpalette digital erweitert hat, soll dies im Weiteren aufgezeigt werden.

[1] Alle Abbildungen in diesem Beitrag, soweit nicht anders vermerkt: eigene Darstellung des Autors.

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