Uneinheitliche Risikoeinschätzung

Ausgangssituation: Uneinheitliche Lieferantenbewertung und Risikoanalyse, geringe Betrachtung möglicher Einflüsse durch die politische, rechtliche, geografische und wirtschaftliche Situation unterschiedlicher Länder, keine Berücksichtigung von 2nd-/3rd-Tier-Lieferanten, reaktive Maßnahmen statt proaktiver Mitigationsmaßnahmen.

Lieferantenbewertungstools und Risikoanalysen

Lösung: Integration in Lieferantenbewertungstools, in Risikoanalysen in den Ausschreibungsprozess, automatisches Warnsystem, automatisierte Anpassung der Lieferantenbewertung durch Ergebnisse der Risikoanalyse, Definition von Early Warning Indicators, Transparenz über Zulieferkette des Lieferanten, Integration von Länderratings in die Bewertung der Zulieferkette.

Notwendige Daten: KPIs, Lieferantenbewertungen (aus vergangenen Aufträgen), veröffentlichte Finanzdaten und Pressemitteilungen des Lieferanten, geografische Lage der Lieferanten, politische, rechtliche, wirtschaftliche und geografische Situation im Lieferantenland, Echtzeit-Daten und Informationen über Märkte und Lieferanten, Informationen über Lieferanten des Lieferanten.

Besseres Risikomanagement für Prognosen

Nutzen: rechtzeitige Information über ein potenzielles Ausfallrisiko des Lieferanten kann als Verhandlungsbasis mit Lieferanten dienen, Berücksichtigung interner und externer Faktoren in Echtzeit, Echtzeitanalyse länderspezifischer Nachrichten und Lieferanteninformationen, Alarmmodus, um auf potenzielle Risiken hinzuweisen (s. auch Abb. 4).

Abb. 4: Illustrative Darstellung eines Verhandlungs-Dashboards

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