Gesamte Prozessketten im Blick behalten

Das tägliche Reporting wurde bei DESMA auch zur Prozesssteuerung erweitert. Aus den aktuellen Informationen bspw. über Aufträge des Vortags, über Rückmeldungen aus der Fertigung und über die tatsächliche Verfügbarkeit von Beständen können Ressourcen umgesteuert und Aufträge neu priorisiert werden. Durch den Einsatz von Business Intelligence besteht die Chance, nicht nur einzelne isolierte Parameter – etwa zur Auslastung – zu verarbeiten, sondern gesamte Prozessketten in den Blick zu nehmen. Informationen aus der Produktion und aus produktionsnahen Systemen mit Informationen über Auslastung, Laufzeiten, Störungszeiten oder dem Fehlerstatus können mit Daten aus dem ERP über Bestände, Aufträge und Termine zu einem umfassenden Blick zusammengeführt werden.

DESMA nutzt das BI-System auch in Bereichen wie Qualitätsmanagement, Instandhaltung und Service, um aus erfassten Meldungen und deren Bearbeitungsstatus sehr flexibel Prozessinformationen zu generieren (s. Abb. 6). Unbearbeitete Meldungen werden dann z. B. je nach deren Dringlichkeit und einer festgelegten Frist automatisch rot markiert oder lösen weitere Warnmeldungen aus. Ein Dashboard dient zum Monitoring des SAP-Workflows, um problematische Prozessschritte oder fehlende Bearbeiter in einem Workflow-Leitstand zu visualisieren.

Abb. 6: Meldungs-Dashboard aus dem Qualitätsmanagement

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