Mit der Bedingungsformatierung heben Sie optisch die Tage hervor, für die keine Arbeitszeiten einzugeben sind, und das sind im Normalfall die Wochenenden (Samstage und Sonntage). In unserem Modell sind es aber auch die Tage, die in der Kennungsspalte einen Eintrag haben (Feiertag, Urlaub, Krankheit etc.). Das Bedingungsformat kann die gesamte Zeile eines jeden freien Tages mit einem Muster belegen. Achten Sie auf diese Grundregeln:

  • Markieren Sie immer alle Zellen, für die das Format gültig sein soll. Gestalten Sie die Bedingungsformel aber nur für die aktive Zelle (die erste Zelle, die markiert ist).
  • Verwenden Sie nur dann absolute Bezüge, wenn es ausdrücklich nötig ist. Mit relativen Bezügen passen Sie die Bedingung automatisch an alle markierten Zellen an.

Bedingte Formate markieren und überprüfen

Für Änderungen am Bedingungsformat markieren Sie zunächst alle entsprechend formatierten Zellen. Drücken Sie dazu die Taste F5 und klicken Sie auf Inhalte und entscheiden Sie sich anschließend für die Option Bedingte Formate.

Wählen Sie nun Start → Formatvorlagen → Bedingte Formate. Mit Neue Regel erstellen Sie ein Bedingungsformat, mit Regeln verwalten ändern Sie bereits eingetragene Bedingungsregeln. Formatiert wird immer der gesamte Bereich des Zeitkontenblattes (s. Abb. 10).

Abb. 10: Arbeitsfreie Tage und Wochenendtage mit Bedingungsformaten kennzeichnen.

Regeln aufstellen und verwalten

Die erste Regel sorgt dafür, dass die gesamte Zeile eines Tages mit hellgelbem Hintergrund eingefärbt wird, wenn die Spalte Kennung einen Eintrag enthält. Das kann ein berechneter Feiertag oder ein Benutzereintrag über die Datenüberprüfungsliste sein:

=$E13<>

Die zweite Regel formatiert die gesamte Zeile eines Tages, wenn dieser auf einen Samstag oder einen Sonntag fällt:

=UND($D13<>;ODER(WOCHENTAG($D13)=7;WOCHENTAG($D13)=1))

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