Die Kombination verschiedener, unterschiedlich geeigneter Werkzeuge erhöht den Aufwand für den Austausch zwischen diesen Applikationen massiv. Mit einem einheitlichen Werkzeug können Daten wesentlich schneller ausgewertet werden.

Darüber hinaus kommen gerade bei ihnen weitere, bedingt geeignete Werkzeuge anstatt spezieller Planungswerkzeuge zum Einsatz wie „Microsoft Word“, „PowerPoint“, „Access“ oder Individualentwicklungen. Über 80 % der „Nachzügler“ kombinieren verschiedene Werkzeuge zur Planung, mit entsprechenden Folgen: Zum einen müssen Istdaten in verschiedenen Umgebungen bereitgestellt und Plandaten in verschiedene Umgebungen eingegeben werden. Zum anderen sind auch eingegebene Plandaten dann wieder aus verschiedenen Umgebungen in einer einheitlichen Datenbasis zusammenzuführen. Ein Prozess, der sich häufig als sehr zeitaufwändig, arbeitsintensiv und fehleranfällig erweist.

Und noch ein Vorteil zeigt sich durch den umfangreichen Einsatz spezieller Planungswerkzeuge und der Abdeckung des Planungsprozesses in einem einheitlichen Werkzeug: Best-in-Class- Unternehmen können Daten wesentlich schneller bereitstellen und verarbeiten als andere Unternehmen. Laut BARC-Studie brauchen sie Schnitt nur zehn Tage für die Datenbereitstellung, und jeweils fünf Tage für die Datenverarbeitung und -analyse.

Softwarelösungen für Business Intelligence und Planung stehen im Mittelpunkt der Anwendertagung des unabhängigen Business Application Research Center (BARC) am 18. und 19. Mai 2015 in Würzburg. Neben einem detaillierten Vergleich gängiger Produkte und einer Fachausstellung, erläutern die BARC-Analysten aktuelle Trends und Anforderungen in der Unternehmenspraxis.

Zum Veranstaltungshinweis

Hier geht's zur Bilderserie "Probleme im Planungsprozess"