Selbst in Best-in-Class-Unternehmen laufen Planungsprozesse nicht immer rund, wenn auch wesentlich besser als in anderen Organisationen.

Die wesentlichen Problemfelder (siehe Abbildung) sind:

  • Zeitprobleme (Langwierige Abstimmungsprozesse/ Planung zu ressourcenintensiv)
  • Integrationsprobleme (Strategische Aspekte unzureichend berücksichtigt)
  • Fehlende Funktionalität (Simulation/ Szenarien nicht in Softwarelösung abbildbar, Planung zu unflexibel)

Viele der in der Abbildung gelisteten Probleme verstärken sich noch durch die kombinierte Nutzung mehrerer Planungswerkzeuge als auch durch den massiven Einsatz von Excel. Letzteres ist unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche auch heute noch das meistgenutzte Softwarewerkzeug für die Planung.

Best-in-Class-Unternehmen setzen häufiger spezielle Planungswerkzeuge für die Planung ein als Excel – mit steigender Tendenz: Hatten laut BARC-Untersuchung 2009 nur 38 % der befragten Unternehmen ein spezielles Planungswerkzeug im Einsatz so sind es heute bereits 63 %. „Nachzügler“ befinden sich demnach noch auf dem Stand von vor fünf Jahren.

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