Haufe Controlling Serie in Zusammenarbeit mit Jedox

Kapitel
Absatz- und Produktionsplanung

Datensilos erschweren die Arbeit der Absatz- und Produktionsplanung erheblich. Und die aufwendige Datenaufbereitung bindet Ressourcen, die wesentlich wertschöpfender eingesetzt werden könnten. Wer jedoch seine Planungsprozesse modernisiert, kann sich darauf konzentrieren, Optimierungspotenziale aufzudecken.

Unternehmen müssen immer schneller auf ein sich veränderndes Marktumfeld reagieren. Weltweite Lieferengpässe können beispielsweise die komplette Absatz- und Produktionsplanung (S&OP) lähmen. Damit Unternehmen schnell Maßnahmen ergreifen können, benötigen sie jederzeit einen guten Überblick. Und hier zeigt sich: Planungen und Analysen, die bisher vielleicht nur quartalsweise erstellt und abgerufen wurden, werden nun viel häufiger und schneller benötigt. Der Effizienzdruck verschärft sich. 

Planungsdaten müssen häufiger und schneller erstellt werden

Vor allem in der Absatz- und Produktionsplanung können sich zahlreiche Fragen kurzfristig stellen: 

  • Welche Nachfrage gibt es bei bestimmten Produkten? 
  • Bis wann werden wie viele Einheiten benötigt? 
  • Wann können die verschiedenen Einheiten geliefert werden? 
  • Wie viel Personal muss eingesetzt werden, um der Nachfrage gerecht zu werden?

Viele Entscheidungen müssen zeitnah getroffen werden. Die betroffenen Prozesse sind jedoch komplex, da verschiedene Abteilungen und Funktionen involviert sind. Fehler können hier gravierende wirtschaftliche Folgen mit sich bringen.

Zahlreiche Datenmengen bilden die Basis der Entscheidungsfindung. Doch der wesentliche Erfolg liegt darin, diese Daten schnell und genau auszuwerten. Mit traditionellen Planungsprozessen kann dies nicht mehr anforderungsgerecht bewältigt werden. Doch wer die Übersicht verliert oder nicht agil handeln kann, riskiert in Zukunft möglicherweise sogar seine Existenz.

Keine Datensilos mehr

Wie gelingt der Überblick? Bisher ist es in vielen Unternehmen gängig, dass die verschiedenen Fachabteilungen eigene Workflows einrichten und spezialisierte Software nutzen. Dadurch entstehen jedoch Datensilos, die kaum miteinander verknüpft werden. Wenn nun eine Abteilung von einer anderen Abteilung Informationen benötigt, muss dies manuell abgefragt werden. Und bei der Planung? Controller müssen mit großem Arbeitsaufwand die verschiedenen Daten sammeln, zusammenführen und aufbereiten. Mit einer integrierten Planung gelingen Planungen und Analysen jedoch auch fachabteilungsübergreifend.

Manuelle Tätigkeiten reduzieren

Die Automatisierung verhindert künftig, dass wichtige Ressourcen in manuellen Aufgaben gebunden bleiben. „Jedox ermöglicht erstklassige Ergebnisse in kürzester Zeit. Neue Reports können wir in wenigen Minuten im Web erstellen, und auch bei der Generierung von Standardreports in Word und PowerPoint gibt es dramatische Erleichterungen“, stellt Dr. Uwe Fuhrmann, Leiter Yield Management bei B. Braun Avitum Saxonia GmbH, fest. Planer können so wesentlich mehr Zeit in die Optimierung von Absatz, Beschaffung und Produktion investieren.

Und für alle Abteilungen und Funktionen gilt: Wer manuelle Arbeiten reduziert, kann noch mehr Know-how des Personals wertschöpfend einsetzen.

Mehr Strategie bei der Personalplanung

Der Umgang mit Personalressourcen hängt auch entscheidend von der Qualität der Planung ab. Wer jedoch über verschiedene Fachabteilungen und Funktionen hinweg planen und analysieren kann, dem gelingt auch eine bessere Personalplanung. Auch hier reichen einfache Excel-Tabellen nicht mehr aus.

Empfehlungen für eine verbesserte Personalplanung

  • Eine vernetzte Personalplanung legt offen, in welchen Bereichen noch Verbesserungsmaßnahmen getroffen werden können. 
  • Damit Sie kurzfristig auf veränderte Bedingungen, beispielsweise in der Absatz- und Produktionsplanung reagieren können, benötigen Sie schnellere Prozesse bei der Personalplanung. 
  • Mit künstlicher Intelligenz können auch große Datenmengen rund um die Personalplanung schnell und präzise bearbeitet werden. 

Weiterführende Links:

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