
Es ist gar nicht so einfach, in der täglichen E-Mail-Flut nicht unterzugehen. Durchschnittlich 40 berufliche E-Mails bekommt jeder Nutzer pro Tag, so Bitkom. Da helfen nur konsequente Selbstorganisation oder professionelle E-Mail-Programme, die die Nachrichten filtern.
E-Mails lassen sich schnell verschicken. Kein kompliziertes Adressieren, kein Portoberechnen und Briefmarkenaufkleben, kein Gang aufs Postamt. Und so kommt es, dass viele – oft viel zu viele – E-Mails verschickt werden und bei jemand anderem das Postfach überquellen lassen.
Doch anders als bei Briefen in Papierform nimmt die Flut außer dem E-Mail-Empfänger niemand wahr. Kein Briefträger stöhnt unter dem Gewicht, kein Schreibtisch quillt über.
Feste Zeiten und Vorsortieren erleichtert den Umgang mit E-Mails
Der E-Mail-Empfänger muss selbst dafür sorgen, dass er die E-Mail-Flut bewältigt bekommt. Zu den wichtigsten Tipps für die Selbstorganisation zählen:
- Beantworten Sie nicht jede Mail sofort.
- Richten Sie sich 3 feste Zeiten ein, in denen Sie Ihre Mails bearbeiten.
- Um den Überblick zu behalten, können Sie in Ihrem E-Mail-Programm Ordner anlegen und weniger wichtige und dringende Mails erst einmal wegsortieren.
Computerprogramme sortieren E-Mails
Doch auch die Technik kann helfen, wenn es darum geht, E-Mails zu sortieren. Programme wie Outlook, Thunderbird oder Gmail können entsprechend eingestellt werden. Wer es noch komfortabler haben möchte, dem empfehlen Fachleute wie der c’t-Redakteur Jo Bager spezielle Browseranwendungen wie etwa Verse von IBM.
Beantwortet die E-Mails in Zukunft der Computer?
Was bei Pressemeldungen zum Teil schon Alltag ist, soll auch für E-Mail-Progamme in Zukunft machbar sein. Mit künstlicher Intelligenz versehen, können Computer heute aus Daten und Fakten selbstständig Kurznachrichten verfassen. Ziel ist es, dass irgendwann ein Teil der E-Mails automatisch beantwortet werden. Doch bis dahin heißt es, selbst lesen, schreiben und versenden.
Umgang mit E-Mails - mehr zum Thema
Schlagworte zum Thema: Mail, E-Mail
- Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz
- Senkt ein großer Handlungsspielraum immer die psychischen Belastungen?
- Stress auf Baustellen
- Wenn Betriebssport zur Arbeitnehmerpflicht wird
- Aktive Pause – Nützliche Gesundheitsmaßnahme mit Spaßfaktor
- Das Smartphone und der Rücken
- Immer mehr Unternehmen erlauben Homeoffice
- Einführung eines BGM in 6 Phasen
- Gesunde Ernährung bei Schichtarbeit
- Arbeitsunfähigkeit kostet schätzungsweise 75 Milliarden Euro
- Wiedereingliederung - was ist zu beachten?
- Wie viele Schritte man am Tag soll man gehen
- Ist die betriebsärztliche Untersuchung Pflicht für Arbeitnehmer
- Pausenraum nach Arbeitsstättenverordnung
- Pflege am Limit
- Zufriedene Mitarbeiter durch gutes Betriebsklima
- Einführung eines BGM in 6 Phasen
- Wesentliche Inhalte der DIN SPEC 91020
- Was tun, wenn der Frosch nicht verschwinden will
- Wenn ein Mitarbeiter nicht mehr nachts arbeiten darf
Um einen Kommentar zu schreiben, melden Sie sich bitte an.
Jetzt anmelden